Aliens überall und tausende Menschen im Weltraum – Was ist denn da los?

Aliens - pixabay, CC0

In den letzten Tagen scheint eine Art Alien-Euphorie ausgebrochen zu sein. Das Internet ist voll von phantastischen Entdeckungen, Fotos und Bildern die allesamt den Beweis für die Existenz außerirdischen Lebens erbringen sollen.

Zeitgleich bringen die einhelligen Dokusender wieder Serien wie „Die UFO-Akten“ – Soll uns das auf etwas vorbereiten? Ich habe mir die aktuellsten Fälle einmal unter dem Aspekt angesehen, dass wir es hier nicht mit mutwilligen Fälschungen oder Photoshop-Kunstwerken zu tun haben.

Eins vorab: Für diesen Artikel solltet ihr ein wenig Zeit mitbringen. 🙂

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GMX – Der Deal mit den Daten

Handel - pixabay, CC0

Die Gedanken sind frei. Damit wirbt GMX in seinem aktuellen Werbespot für seinen Emaildienst und das Vertrauen seiner Kunden. Der Kinderstimme, die diesen Song singt, mag man doch gleich einen Vertrauensvorschuss geben – Und erst recht dem beruhigenden Kommentar am Schluss des Spots: „Damit die Gedanken frei bleiben. GMX: Der Email-Dienst, dem die Menschen am meisten vertrauen.“ Und dann die Einblendung „E-Mail made in Germany“

Ich dachte mir nur WOW! Das ist mal Marketing vom Feinsten! Aber stimmt das überhaupt? Also habe ich mal den Selbstversuch gemacht – Und war überrascht.

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Gartenterrorismus

laub - Foto: kanegen, „Maple(Shinjyuku Gyoen)“, CC-Lizenz (BY 2.0) http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Ein – zugegeben von einer gewissen Wut untermalter – Gedankengang:

Wenn es um die schlimmsten Erfindungen der Menschheitsgeschichte geht, so kommt man neben Kernwaffen nach relativ kurzer Zeit auf jeden Fall zu Laubbläsern und Rasentrimmern. Das ganze Jahr hindurch dröhnt es aus allen Ecken der Stadt. Ruhige Minuten werden einem kaum gegönnt, geschweige denn entspanntes Telefonieren auf der Arbeit da ja auch zu Bürozeiten gleich unter dem Fenster kräftig geblasen und geschnibbelt werden muss. Und man zieht das nicht mal eben so durch – Nein! Aufheulen müssen die Dinger, immer und wieder neu ansetzen muss man und dann wieder und wieder und wieder… Aber ich schweife ab.

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Das evolutionäre Tarnschild

Milky-Way-Shooting-Star - pexels stock CC0

Unsere Milchstraße – Eine Galaxie mit Milliarden Sternen von denen beinahe jeder mehrere Planeten in seiner Umlaufbahn hat. Allein aufgrund dieser Größenordnung glauben viele Wissenschaftler fest daran, dass es außerhalb unserer kleinen, blauen Perle noch weiteres Leben in der Galaxis geben muss – Vom Rest des Universums ganz zu schweigen.

Seit je her schauen die Menschen zum Himmel und fragen sich ob wir allein sind im Universum. Es wird philosophiert, gerechnet, mit großen Teleskopen in das All geschaut, es werden Raumsonden zu benachbarten Himmelskörpern geschickt und es wird mit riesigen Netzwerken aus Radioteleskopen nach außerirdischen Signalen gelauscht.

Doch manchen ist das noch nicht genug.
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Der Treibstoff der Zukunft

Tankanzeige - Foto: Nessquick, „Tankanzeige“, CC-Lizenz (BY 2.0) http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Die Frage, was nach dem Ölzeitalter kommen wird beschäftigt Menschen auf der ganzen Welt seit Generationen. Während die Angst vor dem Klimawandel durch den CO²-Ausstoß immer größere Kreise zieht und die Energiepreise aufgrund der immer kostenintensiveren Ölförderung stetig steigen, forschen die Konzerne nach alternativen Antriebssystemen.

Insbesondere im KFZ-Bereich gehen diese Entwicklungen derzeit in Richtung Elektromobilität, doch die Reichweite und Ladezeiten der Akkuzellen sind für die meisten Autofahrer bekanntlich neben den zusätzlichen Anschaffungskosten das Argument Nummer 1, beim Autokauf zu einem herkömmlichen Verbrennungsmotor zu tendieren.

Wasserstoffzellen sind ein anderer Ansatz, doch auch hier trifft man noch auf gewaltige Probleme hinsichtlich Sicherheit, Produktion und Speicherung.

Doch auf dem Weg zu einem Punkt, an dem man nicht mehr auf fossile Brennstoffe angewiesen ist, zeigen sich manchmal überraschende, neue Pfade. So, wie auch jetzt im Rahmen des Programms „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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Die Schmutzfinken vom Gervinuspark

Berge von Abfall, alle Mülleimer zerpflückt. Die Tüten, Flaschen und Schachteln fliegen überall wild herum. So zeigt sich der Gervinuspark in Essen Frohnhausen dem morgendlichen Besucher.

Doch wer sind die Verantwortlichen?

Sind es die Jugendlichen, sind es arbeitslose Flaschensammler oder Obdachlose? Mh genau – Obdachlose: Die müssen es sein. Die sind es immer!

Halt Moment! Falsch gedacht! Menschen dieser Stadt vereinigt euch: Es sind die Krähen, die unsere Mülleimer zerpflücken und auf der Suche nach interessanten Dingen allerhand Unordnung stiften! Hier gibt es gleich das passende Beweisfoto.

Wer also mal wieder durch den Park läuft, die Jugendlichen beschimpft und von den besseren, früheren Zeiten schwärmt, der sei gewarnt. Die Krähen sind überall. Und Krähen… Krähen sind immer gleich!

In diesem Sinne: Ich wünsche euch ein schönes Wochenende 🙂

Gibt es eine russische Weltraumwaffe im Erdorbit?

Im Mai 2014 hat Russland mehrere Kommunikationssatelliten in den Weltraum geschossen. Das ist an und für sich nichts ungewöhnliches, denn jede Industrienation benötigt mit wachsendem Kommunikations-Aufkommen solche Gerätschaften.

Doch zusätzlich ist an diesem Tag ein viertes Objekt in die Umlaufbahn gebracht worden. Forscher haben dieses „Objekt 2014-28E“ genannt, Russland sagt jedoch dazu, dass es sich lediglich um Weltraumschrott handelt.

Aber dafür dass es sich dabei um Schrott handeln soll, ist 2014-28E äußerst aktiv. Es führt Kurskorrekturen und präzise Manöver durch.

Am letzten Wochenende hat sich dieses offensichtlich mit den Überresten der Raketenstufe getroffen, welche 2014-28E geholfen hat, in den Orbit zu gelangen. Dieses Verhalten lässt den Schluss zu, dass es sich dabei möglicherweise um eine Anti-Satelliten-Waffe handeln könnte.

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Die Wahrheit über elektrische Zigaretten

Heute möchte ich auf ein aktuell wieder sehr umstrittenes Thema eingehen: Die elektrische Zigarette. Es gibt natürlich bereits haufenweise Informationen dazu im Internet – Aber einerseits sind diese aufgrund der Lobbyarbeit diverser Tabak-Konzerne teils widersprüchlich und andererseits zum Teil mühsam zusammen zu suchen da – wie so oft bei einem Streitthema – die Informationsquellen in zwei Lager gespalten sind.

Da ich seit kurzem nun auch zu den überzeugten Dampfern gehöre, sind natürlich auch Fragen dazu aus meinem direkten Umfeld aufgetaucht und hier möchte ich einmal alles zusammenfassen.

Doch eines vorab: Nichtraucher sollten in jedem Fall genau das auch bleiben. Rauchern jedoch kann ich den Umstieg auf elektrische Zigaretten nur wärmstens empfehlen.

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Die Welt ist besser als ihr denkt

Atlas - pixabay.com, CC0

Klimawandel, Flächenbrände, Kriege, Umweltverschmutzung, marode Straßen und Brücken, Überbevölkerung, Seuchen, Terrorismus, Finanzkrisen, Armut, Korruption, Politiker mit Potenzproblemen – All diese Themen beherrschen unsere Nachrichten Tag für Tag und lassen uns annehmen, dass es mit unserem Planeten und unserer Gesellschaft so langsam aber sicher zu Ende geht.

Aber stimmt das überhaupt? Wie steht es wirklich um die Menschheit?

Der schwedische Medizinprofessor Hans Rosling deckt auf:

Die Welt entwickelt sich zum Positiven: Höhere Lebenserwartung, immer geringere Kindersterblichkeit und eine sinkende Rate in Hinsicht auf den Bevölkerungszuwachs. Selbst der Anteil an in extremer Armut lebenden Menschen hat sich seit 1990 halbiert.

Überall auf der Welt leisten Menschen großartige Arbeit um die Missstände auf dem Planeten zu beseitigen – Nur bekommen wir das im Westen nicht wirklich mit. Wir sehen nur jeden Tag die Nachrichten und denken uns – Wenn eh alles den Bach runter geht, brauchen wir ja nichts zu unternehmen. Genau das ist ein großes Problem unserer westlichen Gesellschaft. Wir sind so sehr auf uns fixiert, dass wir es vermutlich nicht einmal mitkriegen würden, wenn es vermeintlichen Dritte-Welt-Ländern auf einmal besser geht als uns. Es sei denn, die haben ein Produkt, was wir in der Werbung bringen können oder es gibt ein Unwetter von dem unsere Medien berichten können.

Daher ein hoch auf die jungen Menschen und Weltverbesserer, die in Läden kaufen wo es keine Plastiktüten gibt, Konserven recyclen und leere Packungen zum Wieder-Auffüllen bringen. Auf die, welche den Medien eine gesunde Distanz entgegensetzen und nicht alles glauben, was in der Glotze läuft.

Alles ist möglich: Die Armut zu besiegen, Klimaveränderungen zu bewältigen und sogar 10 Milliarden Menschen zu ernähren.

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Die nächsten Schritte

Glaubt man der NASA, dann laufen die ersten Menschen die den Mars betreten werden bereits jetzt auf unserer Erde herum.

Insgesamt sind die Pläne der US-Weltraumagentur für die nahe Zukunft sehr ambitioniert – und auch Europa ist daran nicht ganz unbeteiligt.

Vor 45 Jahren, genauer am 21. Juli 1969 betrat Neil Armstrong als erster Mensch die Oberfläche des Mondes. In den drei Jahren danach wurden noch insgesamt fünf weitere, bemannte Mondmissionen durchgeführt. Damit wurde eine Ära der wissenschaftlichen Entdeckungen, menschlicher Ingenieurskunst und technologischer Entwicklungen eingeleitet, welche unsere moderne Welt bis heute geformt hat.

Jetzt stehen wir vor dem nächsten Meilenstein in unserer Entwicklung – Der Reise in die Tiefen unseres Sonnensystems.

Die Apollomissionen haben den Weg für die Erforschung erdnaher Asteroiden geebnet, aber auch für die Reise zum Mars und darüber hinaus. Denn immer schon haben neue Technologien die Grenzen für uns Menschen erweitert und jetzt will die NASA all die Erfahrungen des Apollo-Programms mit den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zusammenbringen, um Raumschiffe zu bauen, mit denen erneut Geschichte geschrieben werden kann.

Einst begann der Pfad zum Mars auf unserer Erde – Nun führen bereits Astronauten seit Jahren in der Umlaufbahn des Planeten Experimente durch, welche nur in der Schwerelosigkeit möglich sind. An Bord der Internationalen Raumstation (ISS) wird so erforscht, wie Menschen über längere Zeit hinweg im Weltraum leben und arbeiten können.

Das hilft uns natürlich zu verstehen, wie man Menschen sicher auf lange Reisen durch unser Sonnensystem schicken und wieder zurück zur Erde bringen können.  Aber wie sieht jetzt der Plan für die Zukunft aus?

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