Schlagwort Wissenschaft

Algen – Die Rockstars der Zukunft

Wer kennt das nicht? Der Badesee oder Strand ist mal wieder voll von schleimigem, faserigem Gewächs. Schnell wird mal wieder von einer „Algenpest“ gesprochen.

Doch was für Badegäste und Betreiber von Strandresorts ein Ärgernis ist, könnte schon in naher Zukunft einige der größten Menschheitsprobleme lösen. Denn Algen können zwar nervig sein – Sind aber in Wirklichkeit extrem vielseitig.

So können uns Algen in vielen Fragen des modernen Alltags extrem behilflich sein.

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Eine Heilung für Diabetes?

Es ist eines der größten Probleme, denen sich die moderne Zivilisation gegenübersieht: Diabetes.

Da unsere frühesten Vorfahren in Ihrer Umwelt oftmals nur unregelmäßig und zeitweise wenig Nahrung vorfanden, hat die Evolution uns Gene verpasst, die den Körper dazu anregen, überschüssige Energie für schlechte Zeiten in Form von Fett abzulagern.

Was früher mal eine tolle Idee war, wird in unserer modernen Gesellschaft immer mehr zum Problem. Denn oftmals hat man in unserer hektischen Welt nicht die Zeit, mal eine Runde Joggen oder Schwimmen zu gehen. Und auch sind unsere Lebensmitte übersättigt mit Zucker und anderen Energielieferanten – Nahrung steht quasi im Überfluss zur Verfügung.

Und je nach genetischer Veranlagung kommt es dann, wie es kommen muss – Man setzt Speck an. Und mit der Fettleibigkeit kommt dann irgendwann der Diabetes.

Bislang gab es keine Chance – Wenn man erst einmal erkrankt war, wurde man die Seuche nie wieder los. Doch nun scheint es eine einfache Methode zu geben, wie man dem Diabetes nicht nur entgegenwirken sondern dem Körper auch beibringen kann, ihn komplett zu besiegen.

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Die Archäologie bittet um Hilfe

Sie sind überall auf der Erde verstreut – Antike Pyramiden, Hügelgräber und andere, interessante Hinterlassenschaften vergangener Kulturen. Doch oftmals sind diese heiligen Orte das Ziel von Grabräubern und Glücksrittern.

Diese wiederum sind nicht dafür bekannt, allzu schonend mit ihren Funden umzugehen. Es wird gewühlt und zerstört – Nur das Wertvollste wird mitgenommen. Eine Katastrophe, der bereits viele Artefakte vergangener Epoche zum Opfer gefallen sind.

Doch das möchte die Weltraum-Archäologin Sarah Parcak künftig verhindern – Und bittet uns alle dabei um Hilfe.

Wie man dabei helfen kann und was überhaupt ein Weltraum-Archäologe ist, erfahrt ihr hier.

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Warum kratzen wir uns?

Wer kennt es nicht? Es fängt an zu jucken.

Zuerst ignoriert man das noch, wohl wissend, dass man als Kind noch immer zu hören bekommen hat „Kratz‘ Dich nicht, dadurch wird es nur schlimmer!“.

Doch noch während dieses Gedankenganges tut es auch genau das: Es wird schlimmer. Und schlimmer. Und noch schlimmer. Ja und dann ist es so weit: Es wird beherzt gekratzt, geschrubbt und gewetzt – Und das tut gut. Nunja – Zumindest so lange, bis die Stimmen der Eltern im Kopf recht bekommen und es schlimmer wird. Hätte man mal darauf gehört. OK, dann beim nächsten Mal.

Aber was ist das denn nur für ein Verlangen, das stärker ist wie jede uns bekannte Sucht. Woher kommt das – Warum kratzen wir uns?

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Das evolutionäre Tarnschild

Milky-Way-Shooting-Star - pexels stock CC0

Unsere Milchstraße – Eine Galaxie mit Milliarden Sternen von denen beinahe jeder mehrere Planeten in seiner Umlaufbahn hat. Allein aufgrund dieser Größenordnung glauben viele Wissenschaftler fest daran, dass es außerhalb unserer kleinen, blauen Perle noch weiteres Leben in der Galaxis geben muss – Vom Rest des Universums ganz zu schweigen.

Seit je her schauen die Menschen zum Himmel und fragen sich ob wir allein sind im Universum. Es wird philosophiert, gerechnet, mit großen Teleskopen in das All geschaut, es werden Raumsonden zu benachbarten Himmelskörpern geschickt und es wird mit riesigen Netzwerken aus Radioteleskopen nach außerirdischen Signalen gelauscht.

Doch manchen ist das noch nicht genug.
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Der Treibstoff der Zukunft

Tankanzeige - Foto: Nessquick, „Tankanzeige“, CC-Lizenz (BY 2.0) http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de

Die Frage, was nach dem Ölzeitalter kommen wird beschäftigt Menschen auf der ganzen Welt seit Generationen. Während die Angst vor dem Klimawandel durch den CO²-Ausstoß immer größere Kreise zieht und die Energiepreise aufgrund der immer kostenintensiveren Ölförderung stetig steigen, forschen die Konzerne nach alternativen Antriebssystemen.

Insbesondere im KFZ-Bereich gehen diese Entwicklungen derzeit in Richtung Elektromobilität, doch die Reichweite und Ladezeiten der Akkuzellen sind für die meisten Autofahrer bekanntlich neben den zusätzlichen Anschaffungskosten das Argument Nummer 1, beim Autokauf zu einem herkömmlichen Verbrennungsmotor zu tendieren.

Wasserstoffzellen sind ein anderer Ansatz, doch auch hier trifft man noch auf gewaltige Probleme hinsichtlich Sicherheit, Produktion und Speicherung.

Doch auf dem Weg zu einem Punkt, an dem man nicht mehr auf fossile Brennstoffe angewiesen ist, zeigen sich manchmal überraschende, neue Pfade. So, wie auch jetzt im Rahmen des Programms „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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Der Tank einer Saturn-Rakete von Innen

Welcher Weltraum-Fan hat sich nicht schon einmal gewünscht, in eine Saturn Rakete hinein zu schauen, zu sehen was da drin passiert und wie der Treibstoff hin und her schwappt? Und das am besten noch während des Fluges!

Was zuvor unmöglich erschien ist jetzt machbar – und zwar für jedermann.

Denn vor Kurzem sind Videoaufnahmen aufgetaucht, die von der NASA während des Starts der SA-5 Mission am 29. Januar 1964 gemacht wurden. Damit sollte seinerzeit das Verhalten des Treibstoffes im Orbit analysiert werden.

Das Beobachten der Treibstoffe sowie deren Verhalten stellte einen zentralen Anteil am Erfolg der Apollo-Missionen und aller späteren Missionen in die Umlaufbahn der Erde und darüber hinaus.

Das Video gibt es hier:

Eine weitere Kamera wurde während der Mission „AS-203“ genutzt, welche am 5. Juli 1966 gestartet ist. Hier wurde die Performance der mehrstufigen Saturn-Rakete geprüft, welche später auch im Rahmen der Apollo-Missionen für den Flug zum Mond genutzt wurde.

 

Die nächsten Schritte

Glaubt man der NASA, dann laufen die ersten Menschen die den Mars betreten werden bereits jetzt auf unserer Erde herum.

Insgesamt sind die Pläne der US-Weltraumagentur für die nahe Zukunft sehr ambitioniert – und auch Europa ist daran nicht ganz unbeteiligt.

Vor 45 Jahren, genauer am 21. Juli 1969 betrat Neil Armstrong als erster Mensch die Oberfläche des Mondes. In den drei Jahren danach wurden noch insgesamt fünf weitere, bemannte Mondmissionen durchgeführt. Damit wurde eine Ära der wissenschaftlichen Entdeckungen, menschlicher Ingenieurskunst und technologischer Entwicklungen eingeleitet, welche unsere moderne Welt bis heute geformt hat.

Jetzt stehen wir vor dem nächsten Meilenstein in unserer Entwicklung – Der Reise in die Tiefen unseres Sonnensystems.

Die Apollomissionen haben den Weg für die Erforschung erdnaher Asteroiden geebnet, aber auch für die Reise zum Mars und darüber hinaus. Denn immer schon haben neue Technologien die Grenzen für uns Menschen erweitert und jetzt will die NASA all die Erfahrungen des Apollo-Programms mit den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zusammenbringen, um Raumschiffe zu bauen, mit denen erneut Geschichte geschrieben werden kann.

Einst begann der Pfad zum Mars auf unserer Erde – Nun führen bereits Astronauten seit Jahren in der Umlaufbahn des Planeten Experimente durch, welche nur in der Schwerelosigkeit möglich sind. An Bord der Internationalen Raumstation (ISS) wird so erforscht, wie Menschen über längere Zeit hinweg im Weltraum leben und arbeiten können.

Das hilft uns natürlich zu verstehen, wie man Menschen sicher auf lange Reisen durch unser Sonnensystem schicken und wieder zurück zur Erde bringen können.  Aber wie sieht jetzt der Plan für die Zukunft aus?

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Die ISS am Himmel [UPDATE]

International-Space-Station | NASA - CC0

Weltraum-Freunde aufgepasst!

Die internationale Raumstation ISS befindet sich aktuell auf der idealen Umlaufbahn um eine Beobachtung von der Erde aus zu ermöglichen.

Das in Verbindung mit den guten Sichtverhältnissen bei sternenklaren Nächten macht es aktuell möglich, die ISS bei ihrem Vorbeiflug mit bloßem Auge zu sehen.

Heute Abend (06. Juni 2014) wird die ISS in unseren Breitengraden gegen 22:28 Uhr zu sehen sein. Der Vorbeiflug dauert etwas mehr als 6 Minuten.

Die nächste Beobachtung wird kurz nach Mitternacht, gegen 00:05 Uhr möglich sein, dann Samstag Nacht gegen 23:16 Uhr.

Die genauen Informationen findet ihr auf der Website „Astro Viewer

Es lohnt sich also, aktuell ab und an mal den Blick nach oben zu richten.

Sobald möglich, werde ich hier ein paar Fotos meiner Sichtungen posten. Ich hoffe, meine Kamera kriegt das einigermaßen hin. Wenn ihr selber Fotos macht, würde ich mich freuen, wenn ihr diese irgendwo hochladen und hier teilen könntet.

UPDATE 1: Erste Fotos:
Ich konnte am Sonntagabend erste Fotos der ISS schießen. Echt schnell das Teil! Man sieht leider nicht viel (Handykamera) aber immerhin unterscheidet sich die ISS deutlich von den anderen Objekten am Himmel.

20140608_223016_RichtoneHDR-300x169 Die ISS am Himmel [UPDATE]

Mehr unten im Beitrag.
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